Leopold Obermair (Hsg.)
Bereits der Großvater studierte darin Seite für Seite. Gestandene Jäger greifen bis heute danach, wenn ihnen ein Vogel im Revier spanisch vorkommt oder eine Patronenbezeichnung Rätsel aufgibt. Und für angehende Jungjäger ist dieses Buch ohnehin weit über die Prüfungsvorbereitung hinaus die Bibel: der Jagdprüfungsbehelf.
Die bereits 20. Auflage dieses Buch-Klassikers bietet wieder Jagdwissen in geballter Form und neuem Layout. Von der Altersbestimmung beim Rotwild bis zur Eiablage bei der Krickente. Vom Schrotdurchmesser bis zum Parallaxe-Fehler beim Zielfernrohr. Von den Signalen bei der Treibjagd über die verpönten Jagdtage bis zur brauchtumsgerechten Streckenlegung.
20., vollständig neubearbeitete Auflage.
832 Seiten, rund 800 Farbfotos, 200 Zeichnungen und Tabellen.
Barbara Hoflacher
Gewinnung - Anwendung - Heilwirkung.
Dieses Buch beschreibt Schritt für Schritt, wie Wildtierfette von Dachs, Murmeltier, Wildschwein & Co richtig gewonnen und in der eigenen Küche zu hochwirksamen Schmerz-, Wund- und Hautheilsalben, aber auch zu Seifen, Sprays, Ölen oder sogar Kerzen verarbeitet werden können.
Ein Praxisbuch mit 200 Seiten, rund 160 Farbfotos sowie zahlreichen Grafiken.
Dominik Steinhauser
Sicherheit - Konstruktion - Wartung.
Das Standardwerk für Hochstandbauer befasst sich u.a. mit der Positionierung, dem Bau, der Sicherheit und der Wartung von Hochständen.
240 Seiten, rund 320 Farbfotos, zahlreiche Infografiken.
Hubert Zeiler
Das Beziehungsgeflecht "Wald" wird in diesem Buch anschaulich und verständlich vermittelt.
168 Seiten, rund 100 Farbfotos und Zeichnungen.
Christoph Burgstaller
Ob Bodensitz oder Hochsitz, freistehend oder an einen Baum angelehnt, Scherenleiter, Blattstand oder Hahnenschirm, ob Stocksulze oder Baumsulze – all diese Reviereinrichtungen machen nur dann wirklich Freude, wenn sie handwerklich solide gebaut, funktional und sicher sind. Mit dem richtigen Werkzeug, einer gut verständlichen Anleitung und ein wenig Geschick ist der Bau solcher Reviereinrichtungen alles andere als eine Hexerei.
Eine Fotofibel mit 96 Seiten. Rund 200 Farbfotos.
Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger
Wie die Heidelbeere aussieht und vor allem schmeckt, weiß jeder. Wie wichtig diese Pflanze aber für jede Menge Wildtiere ist – für Auerhahn und Taube, für Hirsch, Reh und Wildschwein, für Fuchs und Marder, wissen nur mehr wenige. Wer im Herbst auf die Berge geht, kennt auch die Preiselbeere, und, vom Frühling her, die rosaroten Blütenfelder des Almrausch. Auch beim Efeu, der Waldrebe und der Mispel wird es viele noch nicht ausbeißen. Aber die Alpen-Bärentraube? Der Wilde Hopfen? Die Einbeere? – Hand aufs Herz: Es gibt genügend Zwergsträucher und Kletterpflanzen, die wir zwar alle schon gesehen, aber nicht erkannt haben.
96 Seiten, rund 140 Farbfotos.
Nikolaus Alexander Fegert
Der Fotoband erzählt in unverwechselbarer Bildsprache, was es bedeuten kann, als Jäger die Natur zu erspüren. - Ein wunderschöner Bildband im Großformat.
216 Seiten, 145 Farbfotos.
Beatrix Sternath
Von Tania Blixen über Queen Elizabeth bis Annemarie Moser: Fünfzig Porträts von bekannten Jägerinnen werden beispielhaft vorgestellt und dem Leser ein kurzer Blick in ihr Leben gewährt, in ihr Umfeld und was ihnen die Jagd bedeutete.
176 Seiten, rund 20 SW-Zeichnungen von Walter Gfrerer.
Beatrix Neumayer
Jäger wie Naturliebhaber fragen sich zwangsläufig immer wieder: Wie funktioniert so ein Wildtier? Wie muss sein Verdauungssystem gebaut sein, um aus Kargem Kraft zu schöpfen? Wie arbeiten seine Sinnesorgane in einer Welt voller Eindrücke und Gefahren? Sehen Herz und Lunge bei allen gleich aus? Und wer hat das Kommando im Körper? – Das Buch gibt Antworten auf viele dieser Fragen, leicht verständlich und mit einer Prise Humor gewürzt.
160 Seiten, rund 120 Farbbilder.
Bruno Hespeler
Man hat im Lauf der Geschichte alles Mögliche unter „Hege“ verstanden: zum Beispiel Raubwild bejagen, Raubzeug bekämpfen, Wildtiere füttern, Salz vorlegen, „Blut auffrischen“, Exoten aussetzen, durch Wahlabschuss Wildbestände „verbessern“ oder Wild „aufarten“. Man gab vor, damit dem Wohlergehen der Tiere zu dienen. Nur: Dem Wild hat die Hege durch den Jäger oft genug nicht gedient.
304 Seiten, rund 60 Farbbilder.
Andreas Frhr. von Nolcken
Gewaltige Hirsche - welcher Jäger hat nicht dieses Bild vor Augen, wenn er an die Jagd in Ungarn denkt? Andreas Frhr. von Nolcken hat viele Jahre lang auf die Stärksten der Starken in Ungarn gejagt.
120 Seiten. Rund 30 Illustrationen von Dr. Peter Meile.
Christoph Schraven
Der Fotoband „Faszination Wasserwild“ zieht einen bunten Bogen durch das Jahr von Enten, Gänsen und anderem Wasserwild.
Ein Fotoband mit 144 Seiten. Rund 250 Farbfotos.
Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger
Himbeere und Brombeere, Hagebutte, Haselnuss und Holunder, Buchsbaum und Grün-Erle – manche Sträucher erkennt so gut wie jeder, der sich in der Natur aufhält. Aber den Spindelbaum? Den Weißdorn? Den Wolligen Schneeball? Und wer weiß, dass es sich bei der Kornelkirsche um nichts Anderes handelt als den Dirndlstrauch?
96 Seiten, rund 140 Farbfotos.
Peter Heintel
Gedanken über die Jagd nach Geld. - Ein philosophischer Begleiter.
Peter Heintel hat sich ein Leben lang mit den wesentlichen Fragen unserer Gesellschaft beschäftigt. Mit den „Geldfragen“ trifft er einen Nerv der Zeit. Er zeigt, wie Geld zum „Gott der Neuzeit“ werden konnte; einem Gott, der dem Menschen aber letztlich keinen Halt zu geben vermag. Sein Vermächtnis, gleichzeitig Mahnung: die Jagd nach Geld nicht als Lebenszweck zu sehen.
176 Seiten.
Winkelmayer/Paulsen/Lebersorger/Zedka
Wildbret aus freier Wildbahn ist Fleisch höchster geschmacklicher, ethischer und ökologischer Qualität – und darüber hinaus noch sehr gesund! Fleisch kann aber auch leicht verderben. Daher ist der Jäger gefordert, durch sachgerechtes Handeln alles zu tun, um die Qualität des hochwertigen Lebensmittels Wildbret zu erhalten. Mit anderen Worten: Die Wildbret-Hygiene muss einwandfrei sein!
256 Seiten, 220 Farbfotos, 20 Tabellen und Grafiken.
Haralds Klavinius
Mit diesem Werk verabschiedet sich der Meister des Schwarzen Humors von den Jägern. Vorher aber zeigt er noch auf 160 rattenscharfen Seiten, was er drauf hat: Haralds Klavinius at his best!
160 Seiten, mehr als 150 Motive in Farbe.
Bruno Hespeler
Bruno Hespeler deckt in diesem Buch den ganzen weiten Bogen der Möglichkeiten, auf Rehe zu jagen, ab. Von der Ansitzjagd über die Birsch bis hin zum Treiben. Strategien, wie Intervallbejagung und Schwerpunktbejagung werden genauso besprochen, wie es Tipps zum Ansitzplatz, zum richtigen Wetter und zum richtigen Zeitpunkt gibt.
Dabei – sonst wäre dieses Buch kein echter Hespeler – beschäftigt sich der Autor auch mit höchst kontroversiell diskutierten Fragen wie: „Gummibirsch“ – ja oder nein?, Schrotschuss auf Rehe?, Sollen wir auf die Brunftjagd verzichten?, Ist das Kirren von Rehen unmoralisch?, Wie kirrt man, wo Kirren erlaubt ist?, und vieles andere mehr.
224 Seiten. Rund 120 Farbbilder.
Bruno Hespeler
Bruno Hespeler muss man nicht vorstellen. Nicht als Jagdpraktiker, nicht als Fachschriftsteller, nicht als Schriftsteller. Er ist längst zur eigenständigen Marke geworden. Die „Birschgänge“ führen durch sein erfülltes, intensives Jägerleben. Ein Leben, in dem fast jeder Tag ein Jagdtag war. Die „Birschgänge“ zu lesen bedeutet, ihn auf seinen Reviergängen zu begleiten, seine Stimmungen aufzunehmen, seine Spannung zu fühlen, mit ihm zu schmunzeln oder auch melancholischen Gedanken nachzuhängen. Man darf mit ihm erleben. Man ist aber auch angehalten, anhand seiner Erfahrungen Traditionen und althergebrachte Meinungen zu hinterfragen und sich mit seiner fundierten Kritik auseinanderzusetzen.
Das Buch erzählt Erlebtes zu jeder Woche des Kalenderjahres, zu jedem Monat des Jagdjahres; von der Schnepfenjagd über die Hahnenjagd, vom Rehwild über die Hirschbrunft bis zum Fuchspassen ...
240 Seiten, 21 Farbfotos.
Markus Zeiler
Gewaltige Gletscher, tiefblaue Bergseen, kämpfende Steinböcke, farbenfrohe Blumenpracht auf felsigem Grund, schwere Hände in harter Bergbauernarbeit – die Natur ist ein grandioses Zusammenspiel eindrucksvoller Einzelheiten, wie ein Orchester, das erst in der Gemeinsamkeit seine wahre Größe entfaltet. Auf dieser Erkenntnis beruht der Aufbau des Buches „Urgestein“– eine Symphonie in Bildern in fünf Sätzen.
Fotoband mit 208 Seiten. Rund 300 großformatige Farbfotos. Prachtband im Geschenkschuber. Mit eingelegtem Beiblatt (mit zusätzlichen Angaben zu den Bildern).
Bernd Balke
Ein stumpfes Messer ist Quälerei. Ein scharfes Messer erzeugt Lust an der Arbeit. Welcher Jäger wüsste davon kein Lied zu singen? Glücklich ist, wer seine Messer noch von Hand schärfen kann. Von Hand. Denn jeder, der viel mit dem Messer arbeitet, hat die Erfahrung gemacht: Schärfgeräte, die scharfe Schneid im Handumdrehen versprechen, taugen nicht viel – eine solche „Schneid“ ist im Handumdrehen wieder im Nirwana verschwunden, und, mehr noch, die Klinge ist oft genug ruiniert.
128 Seiten, rund 80 Farbfotos und Grafiken.
Hermann Prossinagg
Wann sagt der Jäger was wozu? - Eine übersichtliche und hervorragend illustrierte Darstellung der Jägersprache. Standardwerk!
168 Seiten, 30 Bildseiten illustriert von Hubert Zeiler. - 3. Auflage!
Philipp Stögner
Eine hervorragende Ergänzung zum Buch "Jägersprache" bzw. zum "Jagdprüfungsbehelf". - Spielend lernen beim Autofahren, Handwerken, Bügeln, Kochen ...
Björn Zedrosser
Immer wieder nahm der Anblick von Blumen und Blumenwiesen Björn Zedrosser gefangen und ließ ihn die Kamera zücken, und schließlich begann er gezielt nach besonderen Blumenwiesen zu suchen. Sein Streifgebiet umfasste die Kernzone des Alpen-Adria-Raumes, also Istrien, Slowenien, den Friaul und Kärnten – ein ganz besonderer Flecken Erde für Blumenliebhaber. Hier gibt es eine unglaubliche Blumenvielfalt und herrlich dichte Blütenteppiche. Zedrosser hielt diese in Bildern fest und lädt in seinem Buch „Mehr als ein Meer“ den Betrachter ein, an seinem Staunen über die bunte Farbenpracht und den Blütenreichtum teilzuhaben. – Hervorragend geeignet auch als Gastgeschenk. Zum Beispiel statt einem Blumenstrauß.
176 Seiten, rund 160 Farbfotos. Französisches Format.
Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger
Eiche und Buche, Eberesche und Ahorn – diese Baumarten wird fast jeder Mensch, der den Bezug zur Natur nicht ganz verloren hat, erkennen. Aber die Hainbuche? Den Speierling? Ja vielleicht auch die Esche? Da wird der eine oder andere schon seine Schwierigkeiten haben. Und erst recht, wenn es darum geht, Stiel-Eiche und Trauben-Eiche auseinanderzuhalten. Oder Sommer-Linde und Winter-Linde... - Mit diesem Buch fällt es leicht, die heimischen Laubbäume rasch und sicher zu unterscheiden!
96 Seiten, rund 170 Farbfotos.
Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger
Längst ist es nicht mehr selbstverständlich: Dass man die heimischen Bäume und Sträucher, die man in der Natur sieht, erkennt und bei ihrem Namen nennen kann. Es sollte aber selbstverständlich sein. Und es ist auch alles andere als eine Hexerei – gerade bei den Nadelbäumen. Denn es sind gerade einmal zehn Baumarten, die man in unseren Breiten findet ...
In dieser Fotofibel werden alle heimischen Nadelbäume und -sträucher in Text und Bild vorgestellt – von der Eibe über die Fichte und die Lärche bis hin zur Latsche und zur Zirbe. Nicht nur die Bäume selbst werden gezeigt, sondern auch deren Nadeln, Blüten und Zapfen im Detail. Ein Streifzug durch die Verwendung der verschiedenen Hölzer und welche Teile der Bäume dem Menschen als Heilmittel dienten rundet das Buch ab. Steckbriefe fassen Grundwissen und Kenndaten zu den einzelnen Bäumen übersichtlich zusammen und machen das Vergleichen leicht.
88 Seiten. Rund 100 Farbfotos.
Bruno Hespeler
„Fuchsjagern“ ist ein Praxisbuch, das sich mit dem Rotfuchs als Wesen ebenso auseinandersetzt wie mit der Vielfalt seiner Bejagung. Er ist ein Wild, das – will man ihn anständig erbeuten – mehr erfordert als Flinte und Patronen. Der Jäger muss sich in den Fuchs hineindenken, ja in ihn hineinfühlen können. – Die Jagdarten, die im Detail zur Sprache kommen:
• Jagd am Luderplatz
• Baujagd
• Ansitz am Bau
• Drückjagd auf den Fuchs
• Lockjagd
• Ansitz im Feld
• Birsch im Schneehemd
• Birschfahren im Feld
• Beizjagd auf Füchse
• Brackieren auf Füchse
Das Buch plädiert, in einer Zeit, in dem die ersten Länder Europas dem Fuchs ganzjährige Schonzeit gewähren, für eine Bejagung, die Sinn macht. Da darf die Beute weder zum „Wegwerfprodukt“ werden noch der Schuss auf sie zur „Unterhaltung“ verkommen. Nebenbei: Ein Buch, das beim Lesen Freude macht!
256 Seiten, mehr als 120 Farbbilder.
Hubert Zeiler
Der Fuchs ist einer der großen Gewinner unserer Kulturlandschaft. In fast allen Winkeln Europas ist er zu Hause. Er ist allgegenwärtig, und trotzdem bekommt man ihn aufgrund seiner nächtlichen Lebensweise nur selten zu Gesicht. Wie sieht sein Leben genau aus? Wovon ernährt er sich? Wie hält er es mit der Familie? Wie werden die Jungen aufgezogen? Wie weit wandert er? Wie alt wird er? Kann der Jäger die Bestände regulieren? – Diese und viele andere Fragen werden in dem leicht verständlichen und mit mehr als 100 Farbfotos großzügig illustrierten Buch von Hubert Zeiler, einem der besten Wildbiologen unserer Tage, ausführlich beantwortet.
Aus dem Inhalt:
• Herkunft
• Verbreitung und Lebensraum
• Verhalten
• Nahrungsspektrum
• Der Fuchs im Wechselspiel der Raubtiere (Wolf, Luchs, Dachs & Co)
• Krankheiten
• Jagd und Bestandeskontrolle
• Mythos Fuchs
184 Seiten, mehr als 100 Farbfotos.
Jürgen Huhn
Dachse sind in fast allen Revieren unserer Breiten heimisch. Begegnungen mit Grimbart sind jedoch eher selten. Denn während des Tages ruht er meist im Bau, und erst nachts, wenn die meisten Menschen schlafen, ist seine Zeit gekommen. Dann geht er auf Nahrungs- oder Partnersuche und steckt stempelnd sein Revier ab. Der nächtlichen Lebensweise entsprechend, ist meist das Wissen über seine Gepflogenheiten sehr begrenzt. Wovon lebt er genau? Wie sind seine Baue beschaffen? Wann zieht er sich in die Winterruhe zurück? Wie oft unterbricht er sie? Wann wacht er endgültig wieder auf? Wann kommen die Jungen zur Welt? Wie sehen sie aus, wie entwickeln sie sich? Wie gehen Reviernachbarn miteinander um? Wie hart werden Kämpfe ausgefochten? – Trotz der Allgegenwart des Maskenmannes in den Revieren findet man nur schwer brauchbare Antworten auf diese Fragen. Es gibt im deutschsprachigen Raum kaum lesbare Literatur über ihn.
Das war Grund genug für den Autor, seine vielfältigen Erfahrungen mit Dachsen aufzuzeichnen. Seit Jahrzehnten nimmt er verwaiste Dachswelpen in seinem Forsthaus auf, päppelt sie auf und führt sie Schritt für Schritt an ein Leben in freier Wildbahn heran. Auch dort begleitet er sie, bis sie endgültig abwandern oder ums Leben kommen...
144 Seiten, rund 100 Farbfotos.
Jaroslav Pap/Christoph Burgstaller
Weit mehr als dreihundert Kilogramm können Au-Hirsche erreichen, mehr als jeder andere Hirsch. Und mehr als zehn Kilogramm schwer wird sein Geweih. Nirgendwo in Europa werden Hirsche stärker als in der Au. Und nirgendwo klingt ihr Brunftschrei geheimnisvoller.
Über Jahre haben sich die beiden Naturfotografen Christoph Burgstaller und Jaroslav Pap mit der Kamera an die Fährten der Au-Hirsche gehängt. Die Bilder, die dabei entstanden sind, waren selbst für die erfahrenen Naturfotografen alles andere als alltäglich: ein frisch gesetztes Kalb, abgelegt im nassen Schlamm der Au; ein Schmaltier mit meterhohem Luftstand auf seiner Flucht durch die Au; Feisthirsche, die durch tiefe Wasser rinnen; röhrende Giganten im Kampf auf Leben und Tod; und im Schatten der Hirsche der Jäger, auf der Birsch nach dem alten Geweihten...
Ein großformatiger Fotoband mit 144 Seiten. Rund 180 Farbfotos.
Friedrich Karl von Eggeling
Vor zwanzig Jahren hat Friedrich Karl von Eggeling den Besitz seiner Väter und Vorväter in der Lausitz zurückerworben. Seit damals hat er konsequent und mit viel Idealismus den Wald dort umgebaut, stets danach trachtend, einen zum Standort passenden, wirtschaftlich rentablen, zukunftsträchtigen Wald zu begründen. Wild und Wald sollten dort gleichermaßen ihren Platz finden. Eine besondere Herausforderung stellt dabei das Aufkommen einer kopfstarken Wolfspopulation in der Lausitz dar, die das Verhalten insbesondere des Rotwildes völlig verändert und seinen Waldbau in Gefahr gebracht hat. Aber auch sonst galt es dabei, jede Menge Widerstände zu überwinden. Trotz aller Mühen, Sorgen und Rückschläge ist aber das Urteil des Autors sonnenklar: „Ich habe meine Entscheidung nie bereut, diesem Wald mein ganzes Geld, meine Rente, meine Zeit und meine Lebenskraft zu opfern!“
144 Seiten. Rund 50 Farbfotos.
Heribert Saal
Nicht wenige träumen vom eigenen Messer: von einem Messer, das nach eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen entworfen und von einem Meister seines Faches geschmiedet und gefertigt wurde. Und wer dabei das Besondere, das Hochwertige sucht, der landet zwangsläufig beim Damaszener-Messer.
Das Buch „Damaszener – Zauber der wilden Klingen“ zeigt eine Vielzahl wunderschöner Messer im Großformat. Diese Messer werden aber nicht nur im fertigen Stadium gezeigt, sondern auch in ihrer Entstehung: von der Planung über die Auswahl und das Schmieden des Stahls über die Form des Messers bis hin zum Finden des richtigen Maserholzes. Es gibt Anregung und Anleitung auf dem Weg zum eigenen, dem jeweiligen Zweck entsprechenden, perfekten und ästhetisch ausgewogenen Messer.
Und eines ist sicher: Wer dieses Buch in Händen gehabt hat, wird große Lust bekommen, nicht nur vom eigenen Messer zu träumen, sondern es Wirklichkeit werden zu lassen.
Ein großzügig aufgemachter Geschenkband mit 144 Seiten. Rund 200 Farbfotos. Format: 24 x 28 cm.
Bernd E. Ergert
Ob Steinbockhorn, Hirschgeweih oder Bezoarkugel, ob Hirschgrandeln, Habichtsklaue oder Wolfszahn, ob Bärenschädel oder Mardergebiss, Biberzahn oder Murmelnager, Adlerfeder, Birkhahnsichel oder Huchenflossen – schon seit geschichtlicher Frühzeit bewahrte der Mensch Teile seiner Jagdbeute auf. Waren das „Trophäen“ im heutigen Sinne? Wohl kaum. Anders als heute hatten diese „Trophäen“ meist eine kultische oder magische Bedeutung. Der Mensch stand der Natur ja ungeschützt gegenüber und erhoffte sich durch das Tier Teilhabe am Göttlichen, erhoffte sich Schutz vor Gefahren, erhoffte sich Heilung von Leiden oder Linderung von Schmerzen. Knochen, Hörner und Zähne wurden daher zu Amuletten und Talismanen verarbeitet, denen ein jeweils ganz besonderer Zauber innewohnte. So schützten etwa Hirschgeweihe vor Blitzen, Wolfszahnlutscher halfen dem Kind beim Zahnen, der Penisknochen von Dachs, Fuchs und Bär stärkte dem Manne die müden Lenden, ebenso wie die Federn, die man ihm in die Hose nähte...
„Trophäe und Aberglaube“ ist eine Fundgrube für jeden, der in der Jagd mehr sieht als schnödes Regulieren. Bebildert ist dieses Buch mit einzigartigen Fotos: vom erlesensten Grandelschmuck aus königlichen Schatullen über Steinbockdosen bis hin zum Gamsbesteck von Erzherzog Johann.
160 Seiten. Rund 70 großteils farbige Fotos und Abbildungen.
Peter Heintel
Gegen die Beschleunigung - für eine andere Zeitkultur. - Früh wie kein anderer hat der Klagenfurter Philosophieprofessor Peter Heintel darauf hingewiesen, wie wichtig gelegentliches Innehalten für den Menschen ist. Heintel, Gründer des „Vereins zur Verzögerung der Zeit“, ist seit Langem überzeugt, dass Entschleunigung not tut. Er zeigt, wie wichtig es für den Menschen und die Gesellschaft ist, von Zeit zu Zeit innezuhalten, um sich von fremdbestimmten Vorgaben zu lösen und auf den eigenen Rhythmus zu besinnen.
176 Seiten.
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