Beatrix Sternath
Von Tania Blixen über Queen Elizabeth bis Annemarie Moser: Fünfzig Porträts von bekannten Jägerinnen werden beispielhaft vorgestellt und dem Leser ein kurzer Blick in ihr Leben gewährt, in ihr Umfeld und was ihnen die Jagd bedeutete.
176 Seiten, rund 20 SW-Zeichnungen von Walter Gfrerer.
Peter Heintel
Gedanken über die Jagd nach Geld. - Ein philosophischer Begleiter.
Peter Heintel hat sich ein Leben lang mit den wesentlichen Fragen unserer Gesellschaft beschäftigt. Mit den „Geldfragen“ trifft er einen Nerv der Zeit. Er zeigt, wie Geld zum „Gott der Neuzeit“ werden konnte; einem Gott, der dem Menschen aber letztlich keinen Halt zu geben vermag. Sein Vermächtnis, gleichzeitig Mahnung: die Jagd nach Geld nicht als Lebenszweck zu sehen.
176 Seiten.
Bernd E. Ergert
Ob Steinbockhorn, Hirschgeweih oder Bezoarkugel, ob Hirschgrandeln, Habichtsklaue oder Wolfszahn, ob Bärenschädel oder Mardergebiss, Biberzahn oder Murmelnager, Adlerfeder, Birkhahnsichel oder Huchenflossen – schon seit geschichtlicher Frühzeit bewahrte der Mensch Teile seiner Jagdbeute auf. Waren das „Trophäen“ im heutigen Sinne? Wohl kaum. Anders als heute hatten diese „Trophäen“ meist eine kultische oder magische Bedeutung. Der Mensch stand der Natur ja ungeschützt gegenüber und erhoffte sich durch das Tier Teilhabe am Göttlichen, erhoffte sich Schutz vor Gefahren, erhoffte sich Heilung von Leiden oder Linderung von Schmerzen. Knochen, Hörner und Zähne wurden daher zu Amuletten und Talismanen verarbeitet, denen ein jeweils ganz besonderer Zauber innewohnte. So schützten etwa Hirschgeweihe vor Blitzen, Wolfszahnlutscher halfen dem Kind beim Zahnen, der Penisknochen von Dachs, Fuchs und Bär stärkte dem Manne die müden Lenden, ebenso wie die Federn, die man ihm in die Hose nähte...
„Trophäe und Aberglaube“ ist eine Fundgrube für jeden, der in der Jagd mehr sieht als schnödes Regulieren. Bebildert ist dieses Buch mit einzigartigen Fotos: vom erlesensten Grandelschmuck aus königlichen Schatullen über Steinbockdosen bis hin zum Gamsbesteck von Erzherzog Johann.
160 Seiten. Rund 70 großteils farbige Fotos und Abbildungen.
Hannes Kollar (Hsg.)
Aufsätze, Gedichte und Betrachtungen zur Weihnachtszeit von bekannten Jägerpersönlichkeiten wie Löns, Gagern u. a. Die Illustration durch alte Weihnachtspostkarten verleiht dem Buch eine zauberhafte Stimmung.
152 Seiten, 16 Farbtafeln. Illustration aus einer alten Postkartensammlung. Exklusiv in Leinen.
Hans-Dieter Pfannenstiel
Thema: Das heutige Weidwerk. Ist es gerechtfertigt? Und wenn ja, was sind die Gründe dafür? - Ein Buch, das einen weiten Bogen spannt und gute Argumente für den Jäger liefert.
304 Seiten, zahlreiche Fotos.
Bernd Balke
„Weidgerechtigkeit“ – nicht nur im Jäger-Alltag, sondern auch in den Jagdgesetzen wird dieser Ausdruck sehr häufig strapaziert. Doch was ist „Weidgerechtigkeit“ genau? Darüber wurde in den vergangenen Jahrzehnten zum Teil sehr heftig diskutiert. Juristen, Jagdpraktiker, Ethiker, Biologen und Philosophen haben sich um den Begriff bemüht. Der Nebel hat sich dabei nicht allzu sehr gelichtet, auch wenn die meisten Jäger in der Praxis mit dem Begriff durchaus ins Schwarze treffen. Dennoch, es stellt sich letztlich die zentrale Frage: Ist überhaupt zu klären, was Weidgerechtigkeit genau bedeutet? Auf eben diese Frage zielt Bernd Balke ab. Zunächst fragt er sich, ob der Begriff der Weidgerechtigkeit grundsätzlich sinnvoll ist. Die Antwort ist ein klares „Ja“. Sodann macht er sich auf die Suche nach dem Sinn der „Weidgerechtigkeit“ und blickt dabei dieser Suche dem Menschen, dem Jäger tief ins Auge. Bernd Balke auf seiner philosophisch-theologischen Suche nach der Weidgerechtigkeit zu folgen, ist ungeheuer spannend. Wer sich auf dieses Buch einlässt, der wird verstehen, was der Autor meint, wenn er sagt: „Ich kann davon berichten, dass ich meine Ruhe gefunden habe.“
240 Seiten. - 2. Auflage.
Bernd Balke
Die Jäger von heute können ein Lied davon singen: Ihre Jagd ist angeklagt. Und die Antworten, die sie ihren Anklägern geben, sind meist entweder irreführend oder unzureichend oder auch einfach nur peinlich falsch. Selbst größere Geister, wie der spanische Philosoph Ortega y Gasset, haben in den wesentlichen Fragen zur Jagd am Ziel vorbeigeschossen.
Die Jäger aber haben ein gutes Gespür: Anständige Jagd ist zweifellos rechtens, und das nicht nur vor dem Gesetz, sondern auch vor dem Gewissen. Doch fehlen den Jägern die stichhaltigen Argumente. Wie auch? Keiner der ganz großen Denker der Menschheitsgeschichte, wie Platon oder Aristoteles, hat sich umfassend mit der Jagd beschäftigt und versucht, ihr Fundament zu ergründen. Genau dieses Feld hat der deutsche Arzt Bernd Balke in seinem Buch „Daß es dem Menschen schmeckt, Jäger zu sein“ unter den Pflug genommen.
176 Seiten. - 2. Auflage.
Bernd Balke
Jeder Mensch will glücklich sein. Was aber ist Glück überhaupt? Mit dieser Frage beschäftigen sich heute längst nicht mehr nur die klassischen Disziplinen Philosophie und Theologie, sondern auch die Biologie, Biochemie, Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, Kulturanthropologie, Staatstheorie und Ökonomie. Und dennoch: Der wissenschaftlichen Glücksforschung ist es bislang nicht gelungen, einvernehmlich „Glück“ zu definieren.
Bernd Balke hat sich auf die Suche nach dem Glück begeben. Er fand es faszinierend, dass es etwas gibt, das jeder Mensch wollen muss: glücklich sein. Von diesem Punkt aus begab er sich auf die Nachsuche, sah genau hin, fand, ließ sich von dem, was er fand, weiterleiten, verstand immer besser, was das Glück des Menschen ausmacht. Begeistert, atemlos folgte er der Fährte weiter und weiter, und langte am Ende seiner Nachsuche bei etwas Erstaunlichem an …
320 Seiten. Exklusiv in Leinen.
Peter Heintel
Gegen die Beschleunigung - für eine andere Zeitkultur. - Früh wie kein anderer hat der Klagenfurter Philosophieprofessor Peter Heintel darauf hingewiesen, wie wichtig gelegentliches Innehalten für den Menschen ist. Heintel, Gründer des „Vereins zur Verzögerung der Zeit“, ist seit Langem überzeugt, dass Entschleunigung not tut. Er zeigt, wie wichtig es für den Menschen und die Gesellschaft ist, von Zeit zu Zeit innezuhalten, um sich von fremdbestimmten Vorgaben zu lösen und auf den eigenen Rhythmus zu besinnen.
176 Seiten.
Johann Nussbaumer
Jagdgeschichte(n) in Rot-Weiß-Rot. – In keltisch-germanischen Zeiten war das Gebiet des heutigen Österreich noch von unheimlichen Wäldern überzogen. Die Jagd bestimmte das Leben des freien Mannes. Er jagte mit äußerst bescheidenen Waffen: Speer, Schleuder, Keule sowie Pfeil und Bogen. Das Wild war dem Jäger haushoch überlegen. Was er für den Jagderfolg brauchte, war Mut, Kraft, Schnelligkeit, List und scharfe Sinne.
Dreht man das Rad der Zeit um ein paar Jahrhunderte weiter, ins Barock – auch als „Goldenes Zeitalter der Jagd“ bezeichnet – so begegnet man zwar prunkvollsten Jagden, die mit höchstem Aufwand arrangiert wurden, die aber dem Wild so gut wie keine Chance mehr ließen: Es musste lediglich zur Tötung auf „eingestellten“ Jagden herhalten. Die Jagd war zum Spektakel und Nobelsport der Herrschenden verkommen und hatte sich selbst verloren. – Der aufmerksame Beobachter mag Parallelen zur heutigen Zeit erkennen.
Erst mit dem 19. Jahrhundert und Erzherzog Johann, dem steirischen Prinzen, wurde die Jagd wieder gehaltvoller...
288 Seiten, 32 Seiten Hochglanz-Bildteil.
Hermann Prossinagg
Jeder Schritt in der wechselvollen Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert hat seine Spuren auch in der Jagd hinterlassen. Und viele dieser Schritte hat der Autor dieses Buches, der unvergessene Senatsrat Dipl.-Ing. Hermann Prossinagg, noch als Augenzeuge miterlebt: die Tage der Euphorie, als mit dem Reichsjagdgesetz auch Österreichs Jäger in jagdliche Uniformen gesteckt wurden und man mit einer straffen jagdlichen Organisation die chaotischen Zustände der Zwischenkriegszeit ausräumte, das bittere Ende, als mit dem großdeutschen Reich auch Österreich und seine traditionsreiche Jagd darniederlagen und Maschinengewehrsalven der Besatzungssoldaten auf das Wild niedergingen, den Wiederaufbau der Wildstände, der von beherzten Männern in Angriff genommen wurde, die Zeiten des Wohlstands, in denen man in der Hege die Fütterungsfrage zur Kardinalfrage erhob, Zeiten, in denen die Technik mehr und mehr Eingang in die Jagd fand und in denen die Reviere immer bequemer ausgestattet wurden... Die Jahrzehnte, die Dipl.-Ing. Prossinagg selbst nicht miterlebt hat, hat er sich durch lebenslanges, unermüdliches Studium erschlossen. Nicht nur sein persönliches Interesse vor allem an der Jagd in der Monarchie zeichnete dafür verantwortlich, sondern es kam ihm auch der Beruf entgegen: als Jagdreferent der Stadt Wien hatte er die Möglichkeit, die Aufzeichnungen des k.u.k. Oberstjägermeisteramtes genauestens zu studieren. Die Fülle an geschichtlichem Material, die er dabei ausgegraben hat, ist unglaublich. – Ein Jahrhundertwerk, im wahrsten Sinne des Wortes! Und ein Vermächtnis des großen Jagdhistorikers Hermann Prossinagg.
328 Seiten, 48 Seiten Hochglanz-Bildteil.
Michael Seifert
Über Jäger und Wild im 17. Jahrhundert. – Auf welche Wildarten wurde im 17. Jahrhundert in unseren Breiten gejagt? Welche Jagdhunde begleiteten den Jäger auf die Birsch, und wie wurden diese abgeführt? Und wie hielt man es mit jagdlichen Bräuchen und Gesetzen. – Nicht nur ein zeithistorisch wertvolles Dokument über die Jagd, sondern auch ein Buch, das in vielen Aussagen erstaunliche Aktualität besitzt.
160 Seiten, zahlreiche historische Illustrationen.
H. Prossinagg / G. Haubenberger
Ein jagdgeschichtlicher Rückblick auf die kaiserlichen Aureviere der Habsburger rund um Wien.
Kaum einen Jäger in Österreich gibt es, der nicht von Hermann Prossinagg etwas über die Geschichte der Jagd gelernt hat. Sein Buch „Österreichs Jagd im 20. Jahrhundert“ ist längst Legende und ein Muss in jedem gepflegten Jägerhaushalt. Was aber immer noch einer gründlichen jagdgeschichtlichen Darstellung harrte, das waren die Kaiserlichen Jagdgebiete in den Donau-Auen, wie etwa der Prater. Wer weiß zum Beispiel heute noch, wer die „Praterhanseln“ waren: die kaiserlichen Hirsche. Oder dass es einen Mann namens „Bengel“ wirklich gegeben hat: ein kaiserlicher Jäger und Grobian, der die Wiener Bevölkerung verklopfte, wenn sie die Jagdgründe betraten; heute ist der „Bengel“ Bestandteil unserer Alltagssprache. Wer weiß, dass es einst einen derart erbitterten Kampf um eine Au gegeben hat, dass man diese letztlich die „Kriegs-Au“ nannte: die heutige Krieau. Soweit nur einige wenige Beispiele dafür, was Hermann Prossinagg zur Geschichte der Kaiserlichen Jagdreviere in den Donau-Auen zutage gefördert hat. Er greift in seiner Darstellung der Gebiete in den Donau-Auen aber viel weiter zurück als nur auf Habsburg-Zeiten, etwa auf Wien zur Zeit der Römer, und wie die Donau damals ausgesehen haben mag. Die Donau-Auen wurden damals noch kaum betreten, sie waren feindlich, doch boten sie auch guten Schutz vor Feinden, vor allem zum Nordosten hin.
120 Seiten, reich illustriert.
Thomas Naupp und Hubert Wildauer
Die Georgenberger Stiftsjagd im Karwendel und am Achensee. - Ein spannendes Stück Tiroler Jagdgeschichte!
200 Seiten, reich illustriert.
Ulrich Scherping
Über die Entstehung des Reichsjagdgesetzes und die Jagd in Deutschland im Nationalsozialismus und nach dem 2. Weltkrieg.
288 Seiten.
Steen Axel Hansen
Steen Axel Hansen – er war einer der besten Natur- und Wildtiermaler der letzten Jahrzehnte – zeigt, wie es geht und gibt professionelle Tipps vor allem zu Schwarzweiß-Zeichnen, Aquarellmalerei und Ölmalerei, aber auch zu Ausrüstung, Farbwahrnehmung, Farblehre u. v. m.
144 Seiten, Großformat!
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